Augmented Reality: die Zukunft?

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In den letzten Jahrzehnten haben wir eine Zeit des technologischen Fortschritts durchlebt. Smartphones gibt es z. B. erst seit etwas über zehn Jahren, sind aus unserem heutigen Leben aber kaum noch wegzudenken. Doch auch Apples erstes iPhone wirkt aus heutiger Sicht schon wieder ziemlich angestaubt, wenn man sich bspw. Geräte der neuen Kategorie Foldables ansieht (Smartphones mit faltbarem Display).

Ob diese die Zukunft revolutionieren werden, muss sich natürlich noch zeigen, andere Technologien sind da schon einen Schritt weiter. Wurden Virtuelle Realität (VR) und Augmented Reality (AR) anfangs noch als Spielerei abgetan, so scheint vor allem letzteres die Zukunft zu sein. Doch welche Vorteile bringt die sogenannte erweiterte Realität Nutzern und Unternehmen?

Entwicklung im Bereich des VR/AR-Marketing | HSB Akademie Blogbeitrag

Die neueste Entwicklung in dem Bereich des VR/AR-Marketing gestaltet sich stets vielschichtig und abwechslungsreich. In unserm Blogbeitrag geht es daher zum einem um die Weiterbildungsmöglichkeiten, die mit dem Qualifizerungs-Chancen-Gesetz (QuaFaG) gekommen sind und zum anderen die neuste technische Entwicklung bei HTC. Lebenslanges Lernen ist wichtig. Erst zum Jahreswechsel beschloss die Bundesregierung das Qualifizerungs-Chancen-Gesetz (QuaFaG).

Sicherlich kann man mit einer entsprechenden AR Brille spielerisch in fremde, immersive Welten eintauchen. Doch es gibt auch genügend Beispiele, die zeigen, wie die noch junge Technik schon jetzt einen konkreten Mehrwert bringen kann.

Das Maß der Dinge

Ein simples Tool, welches in Form einer App schnell auf Smartphones installiert ist, ist das virtuelle Längenmaß. Hat man gerade kein Maßband dabei und möchte die Größe eines Objektes bestimmen, dann hilft bspw. die Google Anwendung Measure weiter: Mithilfe der Handykamera fängt man das gewünschte Objekt ein und ein virtuelles Punkteraster ermöglicht, nachdem man das Smartphone kurz geschwenkt hat, die Maße des fokussierten Objektes zu bestimmen.

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Und wo wir schon bei Maßen sind: Auch der Paketdienstleister DHL hat eine App entwickelt, mit deren Hilfe man die Größe von Gegenständen ermitteln kann, um die optimale Kartongröße zu bestimmen. Mittels Augmented Reality lässt sich so nur mit wenigen Fingertipps das passende Packset aus dem Angebot des Tochterunternehmens der Deutschen Post wählen. Anschließend lässt sich die Lieferung gleich passend frankieren und auf Wunsch eine Abholung des Pakets vereinbaren. Übrigens: Easyjet bietet eine ähnliche Anwendung an, mit deren Hilfe man überprüfen kann, ob das Handgepäck die maximale Größe überschreitet.

Eine virtuelle Anprobe

Mithilfe der Augmented Reality möchten einige Unternehmen ihren Kunden auch erleichtern, sich für neue Kleidung oder Accessoires zu entscheiden.

Aktuelle Trends beim VR-/AR-Marketing | HSB Akademie Blogbeitrag

Viele, viele Abkürzungen begleiten die IT-Branche. Deswegen kurz aufgeschlüsselt: Aktuelle Trends beim VR-/AR-Marketing sind Augmented-Reality-Anwendungen, die über maschinelles Lernen (sog. Künstliche Intelligenz) algorithmisch das Aussehen von Menschen verändern. Smarte Spiegel oder vergleichbare Anwendungen werden alltäglicher, mit denen Menschen interagieren. Sehr beliebt: Das Austesten von Kosmetika, Haarfärbungen oder anderen kosmetischen Veränderungen am Menschen.

Die Vorreiterrolle übernimmt hier wohl ein Brillenshop, dessen Ziel es ursprünglich war, unnötige Retouren zu vermeiden. Anstatt sich unzählige Brillengestelle zuschicken zu lassen, ermöglicht eine App eine virtuelle Anprobe: Mittels Selfie-Kamera, die hier als Spiegel dient, kann man gleich schauen, ob einem die ins Bild projizierte Fassung überhaupt steht.

Diese Idee wurde später von einem großen schwedischen Möbelhaus noch perfektioniert. Hier holt eine entsprechende App Einrichtungsgegenstände aus dem Sortiment in die eigenen vier Wände, sodass man schnell einen Eindruck davon bekommt, wie sich der gewünschte Sessel zu Hause machen würde.

Wie schon diese simplen Beispiele zeigen, kann die erweiterte Realität in der Zukunft noch eine größere Rolle spielen. Man denke nur an Anwendungsszenarien in der Medizin oder in technischen Berufen. Eine simple Spielerei ist die Technik jedenfalls schon lange nicht mehr.

Christian Allner, M.A.
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